Laureus World Sports Awards

Bayer Leverkusen geht leer aus

Kein Gewinn für Bayer Leverkusen bei den Laureus World Sports Awards

Bayer Leverkusen konnte sich bei den Laureus World Sports Awards nicht durchsetzen. Der Fußballverein, nominiert für den „Durchbruch des Jahres", verlor gegen den spanischen Nachwuchsspieler Lamine Yamal, der im Alter von 17 Jahren die Auszeichnung erhielt. Yamal hatte bei der Fußball-Europameisterschaft 2024 mit seiner Leistung beeindruckt.

Auszeichnung verpasst und Debatte um Trainerposition

Obwohl Bayer Leverkusen in der vergangenen Saison das Double aus deutscher Meisterschaft und Pokalsieg erzielt hatte, konnten sie sich als einzige deutsche Vertreter nicht gegen die Konkurrenz behaupten. Bei der Preisverleihung in Madrid wurden Armand Duplantis als Sportler des Jahres und Simone Biles als Sportlerin des Jahres geehrt.

Diskussion über die Zukunft von Trainer Xabi Alonso

Am Rande der Veranstaltung erhöhte Leverkusens Geschäftsführer Fernando Carro den Druck auf Trainer Xabi Alonso hinsichtlich einer baldigen Entscheidung über seine Zukunft. Carro betonte die Bedeutung der Trainerposition für den Verein und äußerte den Wunsch, innerhalb der nächsten Wochen Klarheit zu erlangen: „Die Trainerposition ist für einen Verein sehr wichtig. Wir planen mit Xabi Alonso die Vorbereitung der nächsten Saison, wir planen auch den Kader und die Transfers. Deswegen ist es schon wichtig, dass wir in den nächsten Wochen relativ schnell Klarheit haben." Alonso wird mit einem möglichen Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht und hat bisher kein langfristiges Bekenntnis zu Leverkusen über den Sommer hinaus abgegeben.

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