„Ich bin da sehr optimistisch“
Rolfes glaubt an Alonso-Verbleib trotz Transfer-Gerüchten
Vertrag von Xabi Alonso bei Bayer Leverkusen bis 2026
Xabi Alonso steht bei Bayer Leverkusen bis 2026 unter Vertrag. Dennoch könnte der spanische Trainer, der sich bei Leverkusen in das Interesse von großen europäischen Clubs wie Real Madrid gespielt hat, über den Sommer hinaus eine neue Richtung einschlagen. Der Geschäftsführer Sport von Bayer Leverkusen, Simon Rolfes, zeigt sich in dieser Angelegenheit „sehr optimistisch“.
Wechselgerüchte um Xabi Alonso
Bereits im letzten Frühjahr wurde Alonso intensiv mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht, darunter der FC Bayern, FC Liverpool und Real Madrid. Alonso entschied sich damals gegen einen Wechsel, könnte allerdings im kommenden Sommer eine andere Entscheidung treffen. Experten vermuten, dass Alonso nach der aktuellen Saison als Nachfolger von Ancelotti bei Real Madrid auftreten könnte. Der ehemalige Bayern-Coach Dragoslav Stepanovic behauptete im Interview mit dem Portal „Wettbasis“, der ehemalige Nationalspieler Spaniens sei bereits „klar mit Real Madrid“.
Fokussierung auf die aktuelle Saison
Simon Rolfes zeigt sich überzeugt, dass Bayer Leverkusen trotz der Aufmerksamkeit von Seiten anderer Top-Clubs Chancen hat, Alonso zu halten. Er erklärte in einem Interview mit „Sky“, dass die Tatsache, dass ein erfolgreicher Trainer wie Alonso begehrt sei, für den Verein kein Problem darstelle. „Erstmal liegt der Fokus bei uns allen auf dieser Saison und in dieser Konstellation wollen wir Erfolg haben“, sagte Rolfes. Alonso hat das Ziel, mit Bayer Leverkusen den Bundesliga-Titel zu verteidigen. Trotz einer kurzen Herbstkrise konnten die Mannschaft zuletzt wieder positive Ergebnisse und Leistungen zeigen.
Optimismus in Leverkusen
Alonsos Vertrag bei Bayer Leverkusen läuft noch bis 2026, und Rolfes betonte, dass es ein gutes Verhältnis zwischen beiden Parteien gibt. „Xabi hat einen Vertrag und wir haben einen guten Kontakt untereinander. Ich bin da sehr optimistisch, dass wir vielleicht auch noch länger zusammenarbeiten“, sagte Rolfes, was Hoffnungen auf eine längerfristige Zusammenarbeit weckt.