Bender als Hoffnungsträger

Unterhaching empfängt Dynamo Dresden: Ein Hauch von Champions League

Die Spielvereinigung Unterhaching tritt am Samstag gegen Dynamo Dresden an. Das Spiel, das um 14 Uhr angepfiffen wird, erhält mit Ex-Leverkusen-Star Sven Bender (35) als Interimstrainer von Unterhaching besondere Brisanz.

Bender als Hoffnungsträger in Unterhaching

Bender übernahm das Traineramt eines Teams, das sich im Abstiegskampf der dritten Liga befindet. Seine Arbeit konzentriert sich darauf, das Selbstvertrauen der Spieler zu stärken. Bender erklärt: „Es geht vor allem um den Glauben. Deshalb haben wir auch viel über die Stärken jedes Spielers gesprochen.“

Verbesserungen und Herausforderungen

Nachdem Unterhaching das Spiel gegen Abstiegskonkurrent Hannover II mit einem Ergebnis von 1:2 verlor, erhielten sie in der darauffolgenden Woche ein 3:3 gegen das Topteam Bielefeld. Bender führt dies auf die zusätzliche Vorbereitungszeit zurück und erklärt: „Die Jäger-Position war besser für uns und der Freuden-Moment in Führung zu gehen. Dadurch ist der Glaube zurück!“

Erfahrungen und neue Wege

Als ehemaliger Co-Trainer von Edin Terzic beim BVB konnte Bender wertvolle Erfahrungen sammeln. Er bewundert Terzics strukturierte Arbeitsweise und dessen festen Glauben an den Erfolg. Bender entschied sich bewusst für die Position in der dritten Liga, um neue Herausforderungen zu erleben und weiter zu lernen.

Zusammenarbeit im Trainerteam

Benders Zwillingsbruder Lars Bender (35) ist ebenfalls Teil des Trainerteams in Unterhaching. Sein Augenmerk liegt darauf, mit einem engagierten Team, das aus vielen ehemaligen Profis besteht, das Beste aus den Spielern herauszuholen.

Spielvorbereitung gegen Dynamo Dresden

Für das Spiel gegen Dynamo Dresden hat Unterhaching klare Ziele: „Dresden erarbeitet sich viele Großchancen, wir müssen unser bestmögliches Gesicht zeigen. Dabei unsere Gelegenheiten auf jeden Fall nutzen“, so Bender. Trotz der lautstarken Unterstützung für Dresden erwartet Bender eine motivierende Stimmung für sein Team: „Ich glaube, das motiviert auch den ein oder anderen bei uns, umso mehr zu kommen.“