Transfer-Hammer
Ex-Bayer-Star löst Vertrag auf und wechselt aus der Bundesliga in die 3. Liga
Kevin Volland kehrt zu 1860 München zurück
Kevin Volland (32) wird zur kommenden Saison zu seinem Jugendverein 1860 München zurückkehren. Der Stürmer, der derzeit noch beim 1. FC Union Berlin unter Vertrag steht, wird seine vertragliche Bindung mit den Berlinern auflösen, obwohl diese eigentlich bis 2026 galt.
Rückblick auf Vollands sportliche Reise
Der Sportler begann seine Karriere im Nachwuchs von 1860 München und wechselte anschließend zu Hoffenheim. Im Laufe seiner Karriere spielte er auch für Leverkusen und AS Monaco. 2023 wechselte er zu Union Berlin, konnte jedoch die Erwartungen nicht erfüllen. Seine Rückkehr zum TSV 1860 findet nun im kommenden Sommer statt.
Worte des Abschieds und der Vorfreude
Volland blickt mit Freude auf seine Rückkehr zum Münchner Verein: „Es war immer schön, für Union auf dem Platz zu stehen – vor diesen besonderen Fans, mit dieser einmaligen Stimmung. Auch wenn es sportlich nicht immer einfach war, habe ich mich hier sehr wohlgefühlt und viele wichtige Erfahrungen gesammelt. Jetzt freue ich mich auf ein weiteres Kapitel bei meinem Jugendverein. Ich wünsche Union für die Zukunft nur das Beste“, so Volland. Er fügte hinzu, dass sich mit seiner Rückkehr an die Grünwalder Straße ein Kreis schließt und er zufrieden sei, wieder bei seinem „Herzensverein“ spielen zu können.
Herausforderungen bei Union Berlin
In seiner bisherigen Saison bei Union Berlin wurde Volland nur dreimal in der Bundesliga eingesetzt, was auch auf Verletzungen zurückzuführen ist. Negativ fiel zudem die Reaktion einiger Fans auf, die sich in sozialen Medien über seine Fitness lustig machten, woraufhin der Verein die Kommentarfunktion abschaltete.
Union Berlins turbulente Saison
Union Berlin erlebte in der vergangenen Saison eine schwierige Zeit und entging knapp dem Abstieg. Der Verein, der sich für die Champions League qualifiziert hatte, strebte ursprünglich große Ziele an und investierte in namhafte Spieler wie Volland und Leonardo Bonucci.