„Legendär und historisch“
Leverkusen muss im DFB-Pokal gegen Drittligist ran
Bielefelds Pokaltraum gegen Bayer Leverkusen
Arminia Bielefeld, ein Drittligist, steht vor einer großen Herausforderung im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Bayer Leverkusen. Ansgar Brinkmann, ein ehemaliger Spieler der Arminia, beschreibt das Spiel als mögliche Sensation in der Vereinsgeschichte. Trotz der schwierigen Aufgabe gegen den favorisierten Titelverteidiger bleibt Brinkmann optimistisch: „Das wäre legendär und historisch, das wäre der größte sportliche Erfolg in der Vereinsgeschichte.“ Bisher hat Bielefeld im Turnierverlauf bereits gegen drei Bundesliga-Mannschaften gewonnen.
Titelverteidiger Leverkusen tritt bei Bielefeld an
Am Dienstag tritt Bayer Leverkusen als Titelverteidiger gegen Arminia Bielefeld im Halbfinale des DFB-Pokals an. Die Begegnung wird um 20.45 Uhr angepfiffen und live im Free-TV übertragen. Kommentiert wird das Spiel von Christina Graf, während Bastian Schweinsteiger als Experte vor Ort ist. Bayer Leverkusen strebt den sechsten Einzug ins Pokalfinale an und hat sich im Turnierverlauf gegen starke Gegner wie den FC Bayern München durchgesetzt. Bayer-Kapitän Lukas Hradecky (35) bezeichnete das Duell als „Kracher“.
Personallage bei Bayer Leverkusen vor dem Halbfinale
Trainer Xabi Alonso hat vor dem Spiel Informationen zur Personalsituation bei Bayer Leverkusen gegeben. Nathan Tella kehrt nach überstandener Muskelverletzung in den Kader zurück. Hingegen müssen die Spieler Edomond Tapsoba und Florian Wirtz verletzungsbedingt pausieren. Tapsoba leidet an einer Oberschenkelverletzung, während Wirtz mit einer Innenbandverletzung ausfällt. Alonso hofft, Wirtz möglicherweise bereits am kommenden Samstag wieder einsetzen zu können.
Historische Chance für Arminia Bielefeld
Für Arminia Bielefeld ist das Erreichen des Halbfinals bereits ein erheblicher Erfolg. Die Mannschaft hat es als neunter Drittligist in einem DFB-Pokal-Halbfinale aufgenommen. In ihrer aktuellen Pokalsaison besiegten sie unter anderem Hannover 96 und Union Berlin. Nun hoffen die Ostwestfalen, im eigenen Stadion für eine Überraschung zu sorgen.