Nach herber Bayern-Pleite
Alonso plant Rotationen gegen Bremen
Xabi Alonso reflektiert Niederlage und blickt nach vorn
Xabi Alonso, der Trainer von Bayer Leverkusen, hat die Niederlage gegen den FC Bayern München verarbeitet. Am Freitag teilte der 43-Jährige mit, dass es ihm inzwischen besser gehe als am Vortag. Er betonte die Notwendigkeit, sich professionell auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten, insbesondere auf das Ligaspiel gegen Werder Bremen am Samstag um 15.30 Uhr. Alonso merkte an, dass die Mannschaft frische Kräfte benötige und daher einige Spieler rotieren würden. Gleichzeitig wolle das Team weiterhin in jedem Spiel vollen Einsatz zeigen.
Herausforderungen in Bundesliga und Champions League
Leverkusen hatte im letzten Aufeinandertreffen mit Werder Bremen am 14. April 2024 mit einem 5:0-Sieg vorzeitig die Meisterschaft gesichert. Doch die Verteidigung des Titels sowie das Weiterkommen in der Champions League sind derzeit in weiter Ferne. Mit Blick auf das Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Bayern München, in dem Leverkusen einen 0:3-Rückstand aufholen muss, sagte Alonso: „Wir brauchen große Comebacks, aber solange wir eine Chance haben, kämpfen wir dafür.“
Kritik und Selbstreflexion
Auf Kritik an seiner Mannschaft reagierte Alonso gelassen und wies sie entschieden zurück. Er verteidigte beispielsweise Torhüter Matej Kovar, der in München einen Fehler gemacht hatte, mit den Worten: „Fehler passieren.“ Kritik an seiner eigenen Leistung hingegen nahm er an und erklärte, dass er daraus lernen wolle: „Ich akzeptiere das, ich kann auch lernen. Wir analysieren, was wir besser tun können. Das ist normal und kein Problem für mich.“ Der Einsatz von Robert Andrich bleibt weiterhin fraglich, da dieser erkrankt ist.